Kennzeichnung von Anschlüssen für Batterieladegeräte in Elektroautos

 

Kennzeichnung und Codierung in der Automobilbranche

 

In der Automobilindustrie kennzeichnen Komponentenhersteller ihre Produkte, um sie eindeutig zu identifizieren und sicherheitsrelevante Informationen hinzuzufügen. Zusätzlich ist eine 2D-Code-Markierung erforderlich, um der Norm AIMDPM-1-2006 zu entsprechen, die die Rückverfolgbarkeit im Automobilsektor regelt.

 

SIC MARKING bietet Laserlösungen für die Kennzeichnung von Kunststoff- und Metallteilen an – unter anderem für Anschlüsse von Batterieladegeräten in Elektrofahrzeugen. Diese Markierungen verbessern Sicherheit, Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit. Die Codierungen reichen von alphanumerischen Informationen bis hin zu Datamatrix-, 2D- oder QR-Codes.

Laserkennzeichnungssysteme ermöglichen geringe Wartungskosten sowie dauerhaft beständige Markierungen, die auch abrasiven Fertigungsprozessen standhalten. Bei SIC MARKING finden Sie die passende Lösung für die Kennzeichnung von Kunststoff- und Metallkomponenten.

 

Lasermarkierung auf Kunststoff

 

Kunststoff ist eines der vielseitigsten Materialien überhaupt. Technische Kunststoffe wie Polycarbonat, ABS oder Nylon bieten hohe Stabilität und werden häufig für Gehäuse, Steckverbinder oder mechanische Bauteile im Fahrzeugbau genutzt.

 

Anwendungen für die Automobilkennzeichnung

 

Die Kennzeichnung im Automobilsektor umfasst zahlreiche Bauteile in Elektro- und Verbrennerfahrzeugen. Zu den typischen Anwendungen zählen:

 

  • Kennzeichnung der VIN-Nummern.
  • Fahrgestellkennzeichnung.
  • Motor- und Komponentenkennzeichnung.
  • Kennzeichnung von Stromversorgungsbauteilen.
  • Markierung auf Metallplatten.
  • Kennzeichnung auf Batterien für Elektrofahrzeuge.
  • Kennzeichnung von Ladeanschlüssen in Elektrofahrzeugen.

 

Kennzeichnung auf Batterieladegeräten in Elektroautos

 

Elektrofahrzeuge gewinnen zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig besteht noch Wissensbedarf rund um die Komponenten, insbesondere die Batterie – das zentrale Element eines Elektroautos. Ladegeräte und ihre Anschlüsse müssen klar identifizierbar und rückverfolgbar sein, um Sicherheit und Normkonformität sicherzustellen.

 

Der Wandel hin zur Elektromobilität wird unter anderem durch folgende Faktoren beeinflusst:

 

  • Das gestiegene Bewusstsein für Umweltauswirkungen fossiler Brennstoffe.
  • EU-Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen.
  • Neue Vorgaben zur Luftreinhaltung in Städten.

 

Arten von Ladegeräten für Elektroautos

 

Die Ladezeit hängt von der verfügbaren Leistung ab. Grundsätzlich werden folgende Ladearten unterschieden:

 

  • Ultra-schnelles Laden
  • Schnelles Laden
  • Halbschnelles Laden
  • Langsames Laden
  • Sehr langsames Laden

 

Arten von Steckern für Elektroautos

 

Je nach Ladeleistung und Einsatzort kommen unterschiedliche Steckerstandards zum Einsatz. Europa hat den Typ-2-Stecker für langsames Laden und den CCS-Stecker für schnelles Laden standardisiert.

 

Schuko-Stecker
Standardstecker im Haushalt (bis 10 A), geeignet für langsame Ladevorgänge über Nacht.

 

CCS-Stecker (Combo)
Der europäisch-nordamerikanische Standard für Schnellladung.

 

Typ 1: Yazaki
Vor allem in den USA verbreitet, in Europa selten.

 

Typ 2: Mennekes
Der EU-Standard gemäß IEC 62196, geeignet für langsames und schnelles Laden.

 

Typ 4: CHAdeMO
Japanischer Standard, ermöglicht sehr schnelle Ladevorgänge.

 

Lösungen für die Kennzeichnung von Batterieladeanschlüssen

 

SIC MARKING bietet eine breite Palette an Laserkennzeichnungssystemen für Steckverbinder von Batterieladegeräten. Unsere Lösungen sind zuverlässig, anpassungsfähig und für hohe industrielle Anforderungen ausgelegt.

 

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