Fallstudie

FIN-Lasermarkierung

Ein deutscher Konzern und Marktführer der Automobilbranche setzt auf das Know-how von SIC MARKING, um den FIN-Code auf den Fahrgestellen seiner Leicht- und Schwerfahrzeuge anzubringen.
Die Fahrzeugidentifikationsnummer (kurz FIN) wird auf internationaler Ebene von allen Organisationen und Behörden anerkannt, die für die Zulassung und Regulierung von Fahrzeugen zuständig sind.

Seit vielen Jahren vertraut der Automobilkonzern auf die Lösungen von SIC MARKING, da unsere Markierverfahren fehlerfrei funktionieren und an die Produktionsanforderungen des Unternehmens angepasst werden können.
Die Ansprüche des Unternehmens in Sachen Rückverfolgbarkeit sind sehr hoch, denn die FIN-Markierung muss laut Verordnung robust, während der gesamten Lebensdauer des Fahrzeugs lesbar und manipulations- und fälschungssicher
sein.

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Die Herausforderung

Auf der Grundlage unserer langjährigen Partnerschaft entwickelte SIC MARKING mit dem Automobilkonzern eine neue Markierlösung, die folgende Aspekte erfüllen sollte:

● Umstellung vom bisher verwendeten hydraulischen Markierverfahren mittels Kolbenpresse:
Grund für den Verfahrenswechsel war, dass das bisherige Verfahren besonders schwere Werkzeuge erforderte, die auf der Produktionslinie nur schwer handhabbar waren.

● verbesserte Flexibilität hinsichtlich der Inhalte der Markierung durch eine komplett digitalisierte Programmierung, die unabhängig von den mechanischen Einschränkungen einer Presse funktioniert.

● Integration der hochauflösenden Schriftart des Herstellers gemäß der geltenden Verordnung.
Dadurch sollen Fälschungsversuche der FIN im Nachhinein einfacher erkennbar sein.

● bessere Beherrschung der Gravurtiefe, damit die Fahrgestellnummer nach dem Lackieren zuverlässig ausgelesen werden kann und landesspezifische Verordnungen eingehalten werden.

Die Lösung von

SIC MARKING

Zur Erfüllung des Lastenhefts entwickelte SIC MARKING das Lasergravursystem i104 LG 100 W.

● Diese Markierstation ist eine schlüsselfertige Lösung nach Maß, die nach einer kurzen Anlaufzeit (Sommerpause des Autoherstellers) in Betrieb genommen werden konnte.

● Der Gravurlaser ist auf eine fahrbare Unterkonstruktion montiert, die in allen drei Dimensionen manuell frei positioniert werden kann.

● Die exakte Position des Laserkopfes für die Markierung wird durch einen voll kompensierten kraftfreien Roboterarm erreicht.

● Die präzise Führung des Laserkopfes erfolgt mit einem Werkzeug, das die einwandfreie Wiederholbarkeit der Markierung sicherstellt.