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Industrielle Kennzeichnung für Baumaschinen‑Teile

 

Im Bereich der Baumaschinen oder Off-Road-Fahrzeuge ist die Direktmarkierung bzw. DPM (Direct Part Marking) eine zentrale Lösung, um die dauerhafte Identifikation metallischer Komponenten sicherzustellen. Denn: Baumaschinen sind extremen Bedingungen ausgesetzt – etwa mechanischen Stößen, Abrieb oder Korrosion. Das betrifft insbesondere Strukturbauteile, die im laufenden Betrieb massiv beansprucht werden.

 

Diese herausfordernden Umgebungen können die Oberflächen kritischer Teile erheblich beeinträchtigen – was die Lesbarkeit und Rückverfolgbarkeit erschwert oder unmöglich macht. SIC MARKING bietet spezialisierte Markiersysteme, die auf Metallteile unter starker Beanspruchung ausgelegt sind.

 

Unsere Lösungen ermöglichen eine langfristig beständige Kennzeichnung, die sowohl den gesetzlichen Anforderungen, als auch den Sicherheits- und Qualitätsvorgaben entspricht:

 

  • Nadelprägung – für eine tiefe und dauerhafte Markierung, die selbst unter starker Beanspruchung gut lesbar bleibt
  • Ritzmarkierung – für eine geräuscharme, widerstandsfähige und sehr gut lesbare Markierung metallischer Oberflächen
  • Lasermarkierung – für höchste Präzision, ideal bei kleinen Serien oder engen Bauteiltoleranzen

 

machine de gravure laser pour pièce d'engin off-road

Industrielle Kennzeichnung zur Einhaltung von Normen und Vorschriften in der Baumaschinenbranche

 

Im Off-Road-Bereich der Baumaschinenindustrie ist die Einhaltung von Vorschriften zur Teilekennzeichnung und Rückverfolgbarkeit entscheidend – sowohl für die gesetzliche Konformität als auch für die Sicherheit und Nachverfolgbarkeit von Komponenten.

 

Sowohl Hersteller als auch Betreiber von Off-Road-Baumaschinen sind verpflichtet, die geltenden Richtlinien zu beachten, die von internationalen und nationalen Normungsorganisationen festgelegt werden.

 

Diese Vorschriften betreffen u. a. die Identifikation kompletter Maschinen, die Rückverfolgbarkeit von Ersatzteilen sowie die Vermeidung von Risiken beim Einsatz der Maschinen in rauen Umgebungen.

 

Die Direktmarkierung (DPM) hat sich hier als ideale Lösung bewährt. Sie ist:

 

  • dauerhaft lesbar,
  • individuell anpassbar,
  • und langfristig widerstandsfähig – selbst unter extremen Einsatzbedingungen.

 

Zu den wichtigsten anzuwendenden Normen gehören:

 

  • die CE-Kennzeichnung in Europa,
  • internationale ISO-Normen für Qualitäts- und Sicherheitsmanagement,
  • SAE-Standards für Baumaschinen

 

SIC MARKING entwickelt und liefert industrielle Markiersysteme, die speziell auf die Anforderungen der Direktmarkierung von Struktur- und Maschinenteilen im Off-Road-Bereich ausgelegt sind.

Kennzeichnung von Bauteilen zur Einhaltung internationaler Normen und Zertifizierungen

Kennzeichnung zur industriellen Rückverfolgbarkeit und Bauteilidentifikation unter Extrembedingungen

Direktmarkierung zur Fälschungssicherheit

Kennzeichnung zur Optimierung der Wartung

Beispiele für direkt gekennzeichnete Bauteile

 

Off-Road-Baumaschinen sind Fahrzeuge und Geräte, die speziell für den Einsatz in unwegsamem, nicht asphaltiertem Gelände entwickelt wurden. Sie kommen in zahlreichen Branchen zum Einsatz – etwa im Bauwesen, der Forstwirtschaft, im Bergbau, in der Landwirtschaft sowie im Spezialtransport unter Extrembedingungen.

marquage direct pour engin de terrassement

Kennzeichnung von Erdbewegungsmaschinen

Erdbewegungsmaschinen wie Bagger, Planierraupen, Grader, Radlader oder Knicklenker kommen unter extremen Bedingungen zum Einsatz.

 

Die permanente Direktmarkierung ermöglicht die eindeutige Identifikation jedes Bauteils, erleichtert das Flottenmanagement und sichert die Rückverfolgbarkeit, wie sie von aktuellen Sicherheitsvorschriften gefordert wird.

 

Beispiele für Direktmarkierung bei Erdbewegungsmaschinen:

 

  • Bagger / Hydraulikbagger: Lasermarkierung von Traglast- und Typenschildern an Zylindern (z. B. Tragfähigkeit, Gewicht, Reifendruck, max. Betriebsdruck)
  • Radlader: Nadelprägung an Baggerarmen und Löffelhalterungen (z. B. Fertigungsreferenz, Rückverfolgbarkeit strukturrelevanter Teile)
  • Planierraupe: Ritzmarkierung an Achsen, Kugelgelenken und tragenden Rahmenteilen (z. B. Seriennummer, Montagekompatibilität)
  • Baggerlader (Tractopelle): Lasermarkierung auf Verschleißteil-Etiketten und Typenschildern (z. B. VIN, CE-Kennzeichnung, Chargennummer, Stahlhärte, Maße)
  • Grader: Nadelprägung an Achsen und tragenden Längsträgern (z. B. Wartungsreferenzen)
  • Scraper / Erdtransporter: Ritzmarkierung am Fahrgestell und der Mulde (z. B. Seriennummer, VIN, Herstelleridentifikation)

Kennzeichnung bei Verdichtungsmaschinen:

 

  • Walzen / Verdichter: Lasermarkierung von Traglastschildern sowie Sensoren für Vibration und Temperatur (z. B. Gewicht, Auflagedruck, Vibrationsfrequenz, QR-Code)
  • Rüttelplatten: Ritzmarkierung am Tragrahmen, an Exzenterlagern und Motorschutzrahmen (z. B. Seriennummer, Konformität, Herstellerreferenz)
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Direktmarkierung von Bauteilen in Hebe- und Fördertechnik

Hebe- und Förderfahrzeuge sind in vielen Branchen unverzichtbar – von der Baustelle bis zur Industrieanlage.

Eine permanente Markierung sorgt für eine nachvollziehbare Rückverfolgbarkeit, gesetzeskonforme Kennzeichnung und ein hohes Maß an Betriebssicherheit.

Gerade in diesem Bereich gelten besonders strenge Vorschriften (z. B. CE, EN 280, EN 1459).

Beispiele für Direktmarkierung in der Hebetechnik:

  • Geländekran (All-Terrain Crane): Lasermarkierung des Herstellerschilds (Seriennummer, CE-Kennzeichnung, technische Daten)
  • Turmdrehkran auf Raupen oder Selbstfahrer: Nadelprägung von Fahrgestell, Teleskopausleger und Drehgelenk (VIN, Seriennummer, Maße, Fertigungsreferenzen, Lastklasse)
  • Gittermast-Raupenkran: Ritzmarkierung an hochfestem Rahmen, Auslegerarmen, Zylindern, Wellen und Haken (VIN, Seriennummer, Abmessungen, Lastklasse, Identifikation)
  • Hydraulischer Knickarmkran: Lasermarkierung von Traglastschild und sicherheitsrelevanten Elektronikkomponenten (Hubleistung, Arbeitswinkel, Lastdiagramme, QR-Code)
  • Teleskoplader (Geländestapler): Nadelprägung an Teleskoparm, Trägern und Befestigungen (Komponenten-ID, Chargennummer)
  • Mobiles Portal / Baustellenlaufkran: Ritzmarkierung am Traggestell und Hebehaken (Seriennummer, Baujahr, CE-Markierung)
Machine Marquage profond engin levage

Permanente Kennzeichnung von Hebemaschinen

Im Bereich der Hebemaschinen ist die Direktmarkierung kritischer Bauteile entscheidend, um Sicherheit und Konformität zu gewährleisten. Ob Gabelstapler, Teleskoplader, Hubarbeitsbühnen, Hochhubwagen, Mitnahmestapler oder Portalkrane – diese Maschinen bestehen aus vielen Komponenten, die starken Belastungen wie hohem Gewicht, Vibrationen, Stößen und Witterungseinflüssen ausgesetzt sind.

Je nach Einsatzumgebung und Materialanforderung wird die geeignete Direktmarkierungstechnologie gewählt.

Beispiele für Direktmarkierung in der Hebetechnik:

  • Gabelstapler:  Lasermarkierung des Herstellerschilds (Konformität, Maschinen-ID)
  • Teleskoplader:  Nadelprägung an Hydraulikzylindern und Teleskoparmen (max. Druck, Seriennummer, Chargennummer)
  • Geländegängiger Hubwagen:  Ritzmarkierung am Tragrahmen und Hubmast (Chargenrückverfolgbarkeit, Identifikationsnummer)
  • Hochhubwagen:  Lasermarkierung von Sicherheits- und Bedienfeldern, Motorschildern (Leistung, Typ, Piktogramme, Sicherheitshinweise)
  • Mobile Ladekran:  Nadelprägung an Achsen und Teleskoparmen (Referenz, Chargennummer)
  • Hubarbeitsbühne:  Ritzmarkierung am Teleskoparm und Fahrgestell (Identifikationsnummer, Fertigungsreferenz)
  • Mitnahmestapler:  Lasermarkierung an Motorschildern, Tank und Bedienelementen (Funktionen, Symbole, Hubkennzeichnung, Leistung, Abgasnorm)
  • Baggerlader:  Nadelprägung an Felgen, Rahmen und Achsen (Seriennummer, Hersteller-Tracking, zulässige Last, ID)
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Kennzeichnung von Bauteilen an Forstmaschinen

Forstmaschinen wie Rückezüge, Harvester, Forwarder, Forstmulcher oder Forsttraktoren arbeiten in extrem beanspruchenden Umgebungen – geprägt von Schlamm, Feuchtigkeit, Holzspänen, Reibung, Vibrationen und starken Temperaturschwankungen.

Die Direktmarkierung von Bauteilen ist unerlässlich, um die Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten, die Wartung zu erleichtern und die Betriebssicherheit sicherzustellen.

Beispiele für Direktmarkierung an Forstmaschinen:

  • Harvester (Abschneider):  Lasermarkierung an empfindlichen Hydraulikbauteilen und Spezialwerkzeugen (z. B. Greifer, Messer, Klingen) – Fertigungsreferenz, Fluidtyp, Sicherheitspiktogramm
  • Forwarder (Holztransporter):  Nadelprägung an Kabinenhalterungen, verstärkten Rädern und Felgen – max. Traglast, Konformität, Rückverfolgbarkeit
  • Rückezug (Skidder):  Ritzmarkierung an Lagern, Verschleißringen und Fahrgestell – Seriennummer, Herstellerkennung, Chargennummer, Toleranzen
  • Forsttraktor:  Lasermarkierung an Tankplaketten und empfindlichen Hydraulikkomponenten – ISO-Normen, max. Druck, Fluidangabe
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Kennzeichnung von Bauteilen an Mining-Fahrzeugen

Off-Road-Maschinen im Bergbau – wie Muldenkipper, Radlader, Planierraupen, Bohrgeräte oder Hydraulikbagger – arbeiten unter extremsten Einsatzbedingungen: Abrieb, Hitze, starke Vibrationen, Staub und Chemikalien. Eine dauerhafte Direktmarkierung ist daher unverzichtbar für Rückverfolgbarkeit, Wartung und Normenkonformität.

Beispiele für Direktmarkierung an Bergbaumaschinen:

  • Starrer Muldenkipper:  Lasermarkierung auf Tank- und Traglastschild (zulässiges Gesamtgewicht, Reifendruck, Fahrgeschwindigkeit, Fluidtyp, Sicherheitshinweise)
  • Kettenbagger:  Nadelprägung an Schaufel, Löffel, Achsen und Achsantrieb (Fertigungsreferenzen, Ersatzteil-Rückverfolgung, Wartungskennzeichnung)
  • Kettenlader:  Ritzmarkierung an Drehachsen und Antriebswellen (Montagereferenzen, Seriennummer)
  • Bergbaubohrgerät:  Lasermarkierung an Werkzeugetiketten und Typenschildern (gesetzliche Kennzeichnung, Sicherheitsnormen, Verschleißreferenzen)
  • Mobiler Brecher:  Nadelprägung an Lagern und Antriebswellen (Herstellerreferenz, Kompatibilität)
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