Ob in der Logistik oder in der Produktion – die dauerhafte und widerstandsfähige Kennzeichnung von Mehrwegbehältern ist entscheidend, um Rückverfolgbarkeit, gesetzliche Vorgaben und die Optimierung logistischer Abläufe sicherzustellen.
Die direkte Kennzeichnung von Mehrwegverpackungen und Rücklaufbehältern gewährleistet, dass die Identifikation auch nach industrieller Reinigung, Reibung oder Chemikalieneinwirkung beständig lesbar bleibt – über den gesamten Lebenszyklus des Behälters hinweg.
In bestimmten Branchen wie der Lebensmittelindustrie ist die dauerhafte Kennzeichnung von Mehrwegbehältern unverzichtbar, um die Rückverfolgbarkeit der Wiederverwendung sicherzustellen und Transparenzpflichten im Umlauf von Rücklaufverpackungen zu erfüllen.
Über die reine gesetzliche Pflicht hinaus ermöglicht die Kennzeichnung von Mehrwegbehältern die Automatisierung logistischer Abläufe, ein effizientes Bestandsmanagement und die Reduzierung von Verlusten durch eine eindeutige, individuelle Rückverfolgbarkeit.
Die Direktmarkierung (Direct Part Marking, DPM) erfüllt sämtliche Anforderungen an Beständigkeit, Lesbarkeit und Rückverfolgbarkeit gemäß dem AGEC-Gesetz sowie den Normen ISO 17367 und ISO 28219.
Die Wahl der passenden Kennzeichnungstechnologie für Mehrwegbehälter erfolgt auf Basis einer Lebenszyklus-Kostenanalyse – unter Berücksichtigung der Investitionskosten, der Markier- und Lesekosten, der Langlebigkeit der Markierung über die Anzahl der Umläufe hinweg sowie des zu markierenden Materials.
In der Lebensmittel- und Agrarindustrie bietet die Hochauflösungs- oder Grünlaserkennzeichnung eine hygienische und verbrauchsmaterialfreie Lösung. In der Transport- und Industrie-Logistik gewährleistet die Nadelmarkierung auch nach zahlreichen Waschzyklen und mechanischen Beanspruchungen eine dauerhaft gute Lesbarkeit.
Abhängig von technischen und wirtschaftlichen Anforderungen bietet SIC MARKING verschiedene stationäre und integrierbare Kennzeichnungssysteme für die dauerhafte Kennzeichnung von Mehrwegbehältern:
Die Direktkennzeichnung löst zentrale Herausforderungen der Rückverfolgbarkeit von Mehrwegbehältern, indem sie eine dauerhafte und fälschungssichere Markierung ermöglicht, eine eindeutige Identifizierung jeder Einheit gewährleistet und eine detaillierte Nachverfolgung des Lebenszyklus unterstützt. Dadurch lassen sich Verluste minimieren, die Wiederverwendung optimieren und gesetzliche Anforderungen zuverlässig erfüllen.
Die Direktkennzeichnung von Mehrwegbehältern in der Industrie gewährleistet eine dauerhafte Identifikation der Behälter und garantiert Beständigkeit, Rückverfolgbarkeit auf Einzelebene sowie Qualitätskonformität – auch unter anspruchsvollen Bedingungen.
Mehrwegbehälter sind ein zentraler Logistikfaktor und durchlaufen intensive Zyklen von Handhabung, Lagerung und Reinigung. Eine dauerhafte Kennzeichnung ist entscheidend, um kontinuierliche Materialflüsse, Bestandsübersicht und Kosteneinsparungen durch weniger Verluste oder Ersatzbeschaffungen zu gewährleisten.
Laserkennzeichnung und Nadelprägung erfüllen unterschiedliche Anforderungen: Die Laserkennzeichnung überzeugt durch Geschwindigkeit und Präzision bei technischen Kunststoffen und leichten Bauteilen, während die Nadelprägung höchste mechanische Beständigkeit auf Metallen und stark beanspruchten Oberflächen bietet.
Bei gemischten Behälterflotten (PP-Boxen, Stahlkisten, Metallpaletten …) setzen Hersteller häufig auf eine kombinierte Lösung – Laserkennzeichnung für Kunststoffbehälter und Trays, Nadelprägung für metallische Komponenten.
Die Direktkennzeichnung von Mehrwegbehältern hat sich als strategische Lösung etabliert, um eine dauerhafte Identifikation, zuverlässige Rückverfolgbarkeit und eine nahtlose Integration in ERP- und WMS-Systeme sicherzustellen. So können Logistik und Transport Verluste reduzieren, Prozesseffizienz steigern und die gesetzliche Konformität verbessern.
Das automatische Auslesen der Markierungen mit stationären Scannern, mobilen Geräten oder Bildverarbeitungssystemen ermöglicht schnellere Sortier- und Kommissionierprozesse. Je nach Setup sind mehrere tausend Scans pro Stunde möglich – das erhöht die Linienproduktivität und verkürzt Wartezeiten an den Laderampen.
Laserkennzeichnung bietet eine schnelle, kontrastreiche und optisch ansprechende Markierung, während Nadelprägung eine tiefe und äußerst robuste Kennzeichnung gewährleistet.
In der Lebensmittelindustrie erfüllt die Direktkennzeichnung mittels Lasergravur oder Nadelprägung auf Mehrwegbehältern höchste Anforderungen an Rückverfolgbarkeit, Hygiene, Beständigkeit und Compliance.
Die Direktkennzeichnung mit Faserlaser, Grünlaser oder Nadelprägung bietet eine deutlich höhere Haltbarkeit als Klebeetiketten oder Tintenstrahldruck.
Die Lesbarkeit bleibt selbst nach mehreren hundert industriellen Waschzyklen erhalten. Die Markierung widersteht alkalischen Reinigungsmitteln und hohen Temperaturen.
Da keine Zusatzstoffe oder Kleber verwendet werden, verringert sich das Risiko einer Kontamination. Lasergravuren erzeugen glatte Oberflächen, die kaum Rückstände oder Biofilme bilden – ideal zur Unterstützung von Reinigungsprozessen und für die HACCP-Konformität.
Die Direktkennzeichnung ist für den indirekten Lebensmittelkontakt geeignet und unterstützt die Rückverfolgbarkeit von Reinigungs- und Wartungsvorgängen gemäß ISO 22000 und BRC.
Kontakt
Planen Sie ein Kennzeichnungsprojekt für Mehrwegbehälter?